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Mein 2019 – ein Jahresrückblick

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Ulla Popken entstanden.

Mein Jahresrücklick – Das war 2019

Das Ende von 2019 ist zum greifen nah und, oh man, was für ein JahrWhat a ride!

Ich schaue mir mein Aktivitätenprotokoll und die Bilder der letzten 12 Monate an und denke mir nur, wie gesegnet und verdammt glücklich ich mich schätzen darf so ein tolles und ereignisreiches Jahr mein 2018 zu nennen. Ich tendiere nämlich dazu zu vergessen, welch’ schöne Ereignisse mich das Jahr über begleitet haben
*schreckliches Kurzzeitgedächtnis*

Es gibt viele Dinge, gute und schlechte, und sie alle gehören zum Ying und Yang Rhythmus dazu. Das Leben ist schließlich keine gerade Strasse. Steine und Hürden, Zeiten in denen wir schweben und einfach nur glücklich sind, #justcruisin‘ würde Will Smith sagen, gehören dazu.

Dieses Jahr zeige ich euch einen Jahresrückblick in Zahlen, der mich selbst sehr erstaunt.

Ohne weitere Umschweife gehts los..

jahresrückblick tanja marfo

2019 war erneut das Jahr des Wachstums und der ersten Male

Meine ersten Kurvenrausch Diverity Fashion Days waren ein großer Erfolg. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir dies mit unseren Partnern realisieren konnten.

Das zweitemal ging  eine Kampagne viral! Mit #MeinKoerperistKeinKostuemhaben Julia von Schönwild und ich es geschafft ein Zeichen zu setzen und haben darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht ok ist ein Fatsuit für ein Magazin Cover zu tragen und sich über dicke Menschen lustig zu machen.

Ich war zum ersten Mal in Sibirien,  habe der Kälte von über -40 Gad getrotztund fand es ganz wunderbar. Ich habe Yakutsk wirklich in mein Herz geschlossen und habe mich sehr frei gefühlt. 

Ich besitze seit Yakutsk meine erstes Schneeoutfit und zwei Schneehosen. Ich dachte immer, dass es das nicht in großen Größen gibt. Dank Ulla Popken weiß ich, dass es auch Skikleidung in meiner Konfektion gibt.
In dieser Kleidung habe ich das erste Mal alleine einen Schlitten inklusive Schlittenhunden gelenkt, bin Schneemobil gefahren und habe damit die zugefrorene Lena überquert. Das war Wahnsinn!

Ich habe mich nach über acht Jahren ohne Dates und nach fast einem Jahr Trennung im Sommer wieder gedatet und hatte unfassbar viel Spaß. Meinem Selbstbewusstsein hat es sehr gut getan und ich hatte keine Angst zurückgewiesen zu werden.

Ja, vielleicht hatte ich auch vorschnell Schmetterlinge im Bauch, die sich dann auch wieder verflogen haben. Aber es fühlte sich so gut an! *Hach* Bitte mehr davon in 2020.

Ich hatte mehrere TV Drehs und habe gelernt, dass ich ganz klare Grenzen aufzeigen kann und nicht jedes TV Pojekt mitmachen muss.

Ich wurde das erste Mal ein Kampagnen Gesicht der #Ullasmaedels und hatte zwei Shootingwochen, an denen wir viele Stunden mehrere Tage hintereinander nur geshootet haben. Echtes Modellife Feeling! Egal wie oft ich es euch bereits gesagt habe: Ich bin unglaublich stolz ein #Ullasmaedel zu sein.
Es gibt weiterhin kaum Diversität innerhalb der Größenrange in Katalogen und online. Ulla Popken hat diese Notwendigkeit erkannt und mit der #ichbinrichtigso Kampagne und den #Ullasmaedels genau das geschafft, was bisher fehlte. Sie haben vielfältige Konfektionsgrößen sichtbar gemacht und auch die erste Influencer Kollektion ins Leben gerufen. Ich finde das mutig, vorausschauend und zeitgemäß!

Ich habe 2019 meine Wohnung fast komplett umgemodelt und auch wenn ich immer noch nicht ganz fertig bin, so freue ich mich sehr über Luft zum Atmen und Freiräume, die bisher gefehlt haben.

Ich habe neue Freunde gewonnen, die ich nicht mehr missen möchte und habe unfassbar viel gelacht.

Statistisch gesehen war ich mindestens zwei Mal im Monat tanzen und liebe es einfach so sehr mich zur Musik zu bewegen und laut mitzusingen.

Ich habe neun Bücher gelesen und möchte, dass ich mindestens jeden Monat in 2020 eines komplett durchlese.

Zu meinem großen Erstaunen kann ich basteln und auch wenn es nicht perfekt ist, so ist es von mir.*lach*

Ich habe Weiterbildungen absolviert und war auf Messen und Seminaren.

Mein Meet and Greet mit Ellie Golding, welches nur zwei Minuten dauerte, weil die gute sonst ihren Flug nicht bekommen hätte, war grandios. Ehrlich gesagt, habe ich mit Backstage likeber mit „Das BO“ unterhalten, weil ich den sowas von lässig finde.

Jeanshosen sind endlich wieder in meinem Schrank eingezogen und ich liebe sie. Warum habe ich so lange keine mehr getragen?
Am liebsten habe ich die Sammy Jeans von Ulla. Ist zufällig auch der Spitzname meines Sohnes 🙂

Mein Gesicht wacht jetzt immer etwas später als ich auf – es sind die kleinen Dinge, die das Älterwerden so lustig machen.

Ich bin zum zweiten Mal Patentante geworden und habe eine kleine Patentochter namens Livia dazu bekommen. Sie ist die jüngste Tochter meiner besten und ältesten Freundin Malvina und einfach nur Zucker.

Außerdem habe ich endlich Röcke und Kleider auch mal ohne Strumpfhosen getragen. Hat nur 39 Jahre gedauert. *Lach*
Für feierliche Anlässe habe ich aber auch gut sitzende Strumpfhosen gefunden – finally!

Ich war auf vielen Events und wurde mehrmals offiziell als Speakerin eingeladen, was mich sehr gefreut hat. Über die Wichtigkeit von der Sichtbarkeit aller Körper in den Medien werde ich in Zukunft noch viel mehr sprechen.

 

 

jahresrückblick tanja marfo
jahresrückblick

Auf dem zweiten Blick

Ich war zweimal alleine im Urlaub, was meiner Seele unglaublich gutgetan hat. Besonders der erneute Besuch im Kloster hat mir viele neue Einblicke gebracht und neue Impulse, die ich bisher nicht gesehen habe.

 

Weitere Zahlen

 Ich war drölfzig Mal in Berlin, habe in unzähligen Hotels geschlafen und tausende Kilometer mit der Bahn und dem Flugzeug zurückgelegt.
Habe in Kolpenhagen mit der lieben Maren die leckerste Pizza meines Lebens gegessen und hatte trotz Arbeit in Dänemark Zeit für Sightseeing.

Ich habe eine eigene Fotokampagnen organisiert und habe Farbe sowie T-shirts für mich entdeckt. Besonders Mäntel liebe ich weiterhin und auch Kleider Ob klassisch in blau, rot oder brau. Ich mags bequem.

Meine Haare sind jetzt rot und ich trage keinen Pony mehr, was ewig gedauert hat diesen herauswachsen zu lassen.

Ich habe Lizzos „Truth Hurts Song“ mindestens 1000 mal gehört, sowie eigentlich alle Lieder von ihr.

Mein Sohn ist inzwischen größer als ich und wurde bereits drei Mal für meinen Freund gehalten. Ich kann euch nicht sagen wie lustig ich das finde und wie schrecklich das mein Samuel fand *lach*

Insgesamt also ein wirklich tolles Jahr und ich danke dir, dass du hier auf meinem Blog ein Teil davon bist.

Alles Liebe,

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