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Ciao Dezember Blues – erprobte Tipps zum Nachmachen

Na? Wie geht es dir an diesem dunklen Dezembertag?

 

Fühlst du dich auch eher matt und müde, als froh und munter? Ich habe das Gefühl ein riesiger Energiemangel ist um mich herum, denn alle stöhnen und schauen sehnsüchtig auf das baldige Weihnachtsfest.

Auch ich nehme gerade alles mit, nörgle hier und nörgle da, brauche literweise Kaffee, um in den Tag zu starten und die Grippe kriege ich auch. Mimimi. Schlimmer geht immer.
Nun also Weihnachten und damit jede Menge Feier- und Besinnlichkeiten. Auf die einen freut man sich, die anderen macht man einfach mit. Ihr wisst, was ich meine…

Damit auch dein Weihnachten ein gelungenes Fest wird und du zu alter Form wiederfindest, zeige ich dir heute ein paar jahrelang erprobte Tipps zum Nachmachen. Ich bin ein kleiner Profi, um dem Dezember Blues zu vertreiben, daher sei gespannt:

dezember blues tanja marfo 2

Nutze jede Gelegenheit für ein Schwätzchen

Du kannst natürlich auch lange Gespräche mit Freunden führen, aber ein freundliches Schwätzchen im Hausflur über leckere Weihnachtsrezepte haben fast den gleichen Effekt: Du kommst auf andere Gedanken. Das Positive: Sie liegen quasi vor der Tür und können auch auf  dem Wochenmarkt, der Frischetheke im Supermarkt oder der U Bahn stattfinden. Ein Schwätzchen in Ehren kann keiner verwehren und ist wahres Gold wert. Trau dich daher und werde zur temporären Plaudertasche.

Nimm es gelassen

Wir setzen uns gerne unter Druck und möchten es allen recht machen. Davon habe ich mich längst verabschiedet. Ich weiß einfach, Weihnachten wird immer toll werden, egal ob der Braten angebrannt ist und die Heizung ausfällt. Es ist ein Abenteuer und du der Held in deiner Geschichte. Der Bösewicht zeigt sich gern auch mal als Tante Gerlinde, die dich auf ihre charmante Art daran erinnert, dass du wieder zugenommen hast.
„Ja, Tante Gerlinde, habe ich. Ein Likörchen?“
Falls einer nicht hilft, gib ihr zwei und dir die gleiche Dosis im teuersten Rotwein, den du im Haus hast.  Nimm es gelassen und lass sie, wie sie ist. Du wirst sehen, Tante Gerlinde wird spätestens ab Glas 3 deine beste Freundin sein. Sie hat nämlich jede Menge Leichen im Keller und wartet nur darauf, damit rausplatzen zu können. Groovy!

Vergiss den Frühjahrsputz – der Trend geht zum Winter-Aufräum-Programm

Gerade im Winter liebe ich es meinen Schrank auszusortieren: Die Sommersachen kommen nach hinten, Kuschelpullis und Mäntel weiter nach vorne. Ausmisten und Aussortieren ist ein richtiger Sport von mir geworden und ich mache es mit ganz viel Passion.
Nutze daher die kalte Jahreszeit zum Ausmisten. Was sich nicht mehr gut anfühlt oder du kaum getragen hast, kommt nicht mehr wieder in den Schrank zurück. Ausmisten, verschenken und verkaufen. Du wirst sehen, das befreit.

Mach es dir schön

Lass dein zuhause mit Licht und Farben weihnachtlich funkeln. Mach dir nach Lavendel duftende Kerzen an, lass deine Gute-Laune-Playlist bei Spotify hoch und runter laufen und tanze, tanze, tanze. Nebenbei schmückst du das Haus weihnachtlich bunt und freust dich auf den 21. Dezember, denn ab dann werden die Tage wieder länger.

Gegen die anhaltende Müdigkeit kann ich dir eine Tageslichtlampe empfehlen. Sie weckt mich jeden Morgen ganz sanft mit Tier- oder Regengeräuschen und lässt mich sanft von alleine aufwachen. Herrlich.

Achte auf dich

Oma sagte immer, dass Ingwer gegen alles hilft. Wie recht sie hat.
Frischer Ingwer, Zitrone und Honig heben nicht nur die Laune, sondern rücken jeder Erkältung zu Laibe. Omas wissen einfach was gut ist. Überhaupt ist die Ernährung das A und O für gute Laune. Niemand ist happy, wenn er hungrig ist, nicht wahr?  Buntes Obst, wie Granatäpfel und Mandarinen machen mich zum Beispiel immer fröhlich und sehen dabei noch lecker aus. Suppen wärmen perfekt von innen und sorgen für rote Wangen von außen. Wer keinen Stress möchte, kocht vor und wärmt die Suppen je nach Hunger wieder auf.

Die Auf-sich-achten-Super-Profis nutzen außerdem jede Möglichkeit rauszugehen und/ oder Sport zu machen. Wichtig ist nur, bring deinen Motor in die Gänge, strampel dir die Seele aus dem Leib oder gehe zum Pilates-Kurs um die Ecke. Power dich aus und krieche später nach Haus. Das reimt sich sogar und macht gleich doppelt Lust.

Organisiere dir jeden Tag etwas, worauf du dich freust

Das muss nichts Großes sein. Oft sind es ja die kleinen Dinge, die bewegen. Ich freue mich immer auf ein Essen mit lieben Menschen, ein Telefonat mit meiner Freundin, ein heißes Bad mit Fließmaske im Gesicht, kuscheln im Bett mit meiner Lieblingszeitschrift und und und.
Gönne dir einfach eine besondere Kleinigkeit, nur für dich allein.

Mit ganz viel guten Gedanken und Power im Gepäck können die Feiertage dann wohl kommen. Ich freue mich schon jetzt auf die freie Zeit, meine Familie und Freunde.  Du dich auch?
Sogar für Tante Gerlinde habe ich vorgesorgt. Und zwar doppelt, denn sie kommt mit Onkel Manfred. Oha! Zwei Likörchen werden da nicht reichen, oder was sagst du?
Ich freu mich auf deine Tipps.

Alles Liebe,

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  1. Schöne Ideen! Ich bin auch total anfällig miesepetrig bei dem dunklen Wetter zu werden. Ich versuche auch schon bewusst raus zu gehen – es tut wirklich gut. Und jetzt werde ich noch versuchen deine Tipps anzuwenden 🙂
    Liebe Grüße
    dorie von http://www.thedorie.com

    1. Liebe Dorie,
      schön von Dir zu lesen.Ja,es geht mir manchmal auch so aber ich unternehme dann mehr und tanze gerne durch die Wohnung.
      LG
      Tanja