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Morgenritual – warum deine Zeit mit dir am Morgen wichtig ist.

Der Sonntagspost

Es ist 08.00 Uhr morgens und ich sitze am PC. Zugegeben – sonntags kommt das eher selten vor. Meine Routinen und Blogbeiträge zu einer vereinbarten Zeit online zu stellen und mich vorzubereiten ist mir wichtiger denn je.

Der Sonntagspost handelt diese Woche vom #Magicmorgning, eine Rubrik, die ich auch auf Instagram das eine oder andere mal vorgestellt habe.

Worum geht es dabei? Mir ist der richtige Start in den Tag sehr wichtig geworden. Er gibt mir Kraft und einen freien Geist für meinen Arbeitsalltag.

Ich möchte euch zeigen, wie nur 10 Minuten am Morgen deinen Alltag verändern. Wie du fitter wirst, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit.  Ein Morgenritual, welches du ganz leicht umsetzen kannst und dir das Aufstehen am Morgen erleichtert.

Warum brauchen wir Rituale und Entschleunigung?

Rituale sind wie kleine Stützen im Alltag. Sie geben Halt und Struktur und können besonders in schweren Zeiten heilend sein. Wir alle leiden mehr denn je unter Stress. Die Studie einer großen Krankenkasse zeigt, das sich rund 43 Prozent in Deutschland unter Stress setzen.Besonders in den Großstädten ist das Stresslevel um einiges höher als auf dem Lande. Jeder 5. Deutsche leidet sogar unter Dauerstress und fast neun von zehn Deutschen fühlen sich von ihrer Arbeit gestresst.

Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer leidet zumindest hin und wieder unter Rückenschmerzen, anhaltender Müdigkeit, innerer Anspannung, Lustlosigkeit oder Schlafstörungen.

Um so wichtiger ist es, dass wir uns erlauben zu entschleunigen und lernen unsere Kraft und Energie gut zu verteilen.

Was bewirkt ein entspannter Morgen?

Entspannung – Ich weiß, das sagt sich manchmal so leicht!
Wir alle haben in unserem Alltag viele Aufgaben und Rollen. Wir müssen funktionieren, denken meistens schon beim Aufstehen darüber nach was alles erledigt werden muss und wie die Woche sein wird. Meistens stresst es uns und wir kommen in eine negative Denkspirale.

Morgens greifen viele von uns als Erstes zum Handy und lassen sich sogar davon wecken. Wir checken Social Media, unsere E-Mails und lesen unsere Nachrichten.

Dabei sind die ersten Minuten des Tages so kostbar und wertvoll.
Jeden Morgen können wir mit kleinen Hilfestellungen Impulse schaffen, die uns voranbringen und zum Nachdenken bringen.

Dieses Ritual kann man trainieren und es erfordert Disziplin, die es allerdings wert ist zu leben.  Wir alle haben täglich 10 Minuten Zeit für kleine Erholungseinheiten. Gerade morgens ist das Gehirn wach, frisch und startklar.

Wenn du also wacher, besser gelaunt, weniger gestresst und ausgeglichener im Alltag sein möchtest dann ist dieses Morgenritual genau richtig für dich.

Morgenrituale Tanja Marfo

Wie ist meine Routine?

Meine Zeit für mich zu schaffen fand ich am Anfang egoistisch. Ich dachte immer, dass ich funktionieren muss, keine Zeit oder gar einen Urlaub für mich selber brauche. „Stell dich nicht so an“ – das war lange mein Glaubenssatz.
Mein Arbeitsalltag ist sehr PC-lastig, ich telefoniere viel und bin kreativ. Dafür bin ich sehr dankbar, aber mehr denn je brauche ich Struktur. Sie gibt mir Halt, schafft gute Laune und viel weniger Stress.

Mein Handy habe ich aus meinem Schlafzimmer verbannt. Wenn ich schlafen gehe dann lege ich es in den Flur und stelle mir einen Wecker. Das Handy war irgendwann wie an mich fest getackert. Und gerade weil ich meinem Sohn gegenüber eine Vorbildfunktion habe, habe ich viel darüber nachgedacht, etwas zu ändern.

Meine morgendliche Zeit

verbringe ich oft mit einem Kaffee und meinem Tagebuch.
Dort schreibe ich meine Gedanken hinein und meine Wünsche.

Ich stehe früher auf als die anderen – was für mich echt eine Herausforderung ist. Ich bin sehr gerne lange wach!

Doch diese zehn Minuten, die ich für mich habe, bevor die anderen wach sind . Diese Minuten gehören nur mir und ich möchte sie nicht missen.
Dafür stehe ich sehr gerne auf und manchmal werden aus den 10 Minuten sogar 60. Je nachdem wie viel Zeit ich für mich alleine brauche.

Meine Morgenroutine zu haben hat mir in den letzten Wochen sehr geholfen.
Ich verspreche dir, dass du dich besser, ausgeglichener und wohler fühlst, wenn du dir Zeit am Morgen nimmst.

Meine Vorschläge für deinen Magic Morning

Dankbarkeit – noch im Bett kannst du dir morgens sagen, worauf du dich an diesem Tag freust oder wofür du dankbar bist.

Achtsamkeit – Beobachte deinem Atmen für ein paar Minuten. Dies kannst du in gestressten Situationen auch tagsüber tun.

Meditation – eine geführte Mediation am morgen ist gerade für Anfänger super. Wenn du bereits geübter bist dann kannst du auch alleine meditieren und Ruhe finden.

Gedanken – morgens kannst du dir wie ich deine Gedanken aus deinem Kopf raus schreiben. Was passiert gerade, worüber freust du dich, was erwartet dich am heutigen Tag, wofür bist du dankbar, was geht in dir vor.

Lesen- ob es dein Lieblingsbuch ist oder eine Zeitung. Wichtig ist, dass du das was du liest, auch wirklich liebst.

Sport – morgens ein paar Dehnungsübungen, leichte Gymnastik oder joggen. Du hast die Wahl.

Frühstücken – ein leckeres Frühstück ohne Hektik und Stress. Kann auch sehr entspannend sein.

Was immer du tust, gebe dir Zeit! Neue Rituale zu entwickeln braucht Zeit und Disziplin. Wenn es nicht jeden Tag klappt – egal. Bleib dran, nehme dir Zeit für dich, denn das ist mir das wichtigste.

Lerne dir Zeit zu geben, nicht Stress und Dauerbeschäftigung sollte unser Maß sein, sondern eine gute Balance.

Alles Liebe,

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